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Der Frager

WordPress

Kategorie mit eigenem Header

Ich finde es gut, wenn man WordPress Kategorien in einem Header näher beschreiben kann. Die Leser wissen dann genau, worum es in der Kategorie geht.
Außerdem sieht es chic aus – finde ich jeden Falls.

In meinem Mini-Tutorial „Kategorie mit eigenem Header“ möchte ich kurz zeigen, wie das geht.

1. Ihr installiert das Plugin Category Header Content.

2. Tragt die nachfolgende Codezeile in eure category.php ein.

<?= get_chc() ?>

Na ja – das setzt schon voraus, dass ihr schon einmal mit dem Design Editor gearbeitet habt.
Damit setzt man nämlich die Codezeile ein.
Das ist eigentlich einfach – aber Ungeübte könnten sich schon die category.php zerschießen.
Wer Mut hat – kann es trotzdem tun. Ich habe es ja auch gemacht;-) Falls was schief geht, installiert ihr die category.php neu.

Also – ich nutze gerade das Theme Ari von Elmastudio. Da würde das dann nach einsetzen der Codezeile so ausschauen:

<?php get_header(); ?>

<div id=“main“>
<div id=“content“>
<h1 class=“archive“><?php printf( __( ‚Category Archives for <strong>%s</strong>‘, ‚ari‘ ), “ . single_cat_title( “, false ) . “ ); ?></h1>
<?= get_chc() ?> <!– integriert Category Header Content plugin–>
<?php
$category_description = category_description();
if ( ! empty( $category_description ) )
echo “ . $category_description . “;
get_template_part( ‚loop‘, ‚category‘ );
?>

3. Legt euch einen Dummy-Artikel an, mit dem ihr den Header-Content in HTML entwickeln könnt.

Das finde ich eine einfache Methode. Ihr könnt euch dann direkt anschauen, wie das Ergebnis ausschaut. Natürlich könnt ihr den HTML-Code auch mit einem Editor eurer Wahl einrichten.

4. Den HTML-Code kopiert ihr in das Fenster des Category Header Content Plugin

Ihr wählt dazu die entsprechende Kategorie aus, die den Header erhalten soll.
Bei mir ist das die Kategorie WordPress.

Und hier seht ihr das Ergebnis als Screenshot (unter der Kategorie WordPress – hier auf der Frager-Seite – seht ihr den Header natürlich in der Liveversion):

 

 

Tja – das war’s. Wenn ihr Fragen habt, dann schickt mir gerne eine Mail oder hinterlasst einen Kommentar. Ich melde mich.
Garantiert;-)

 

Grüße vom Frager

 

 

 

Allgemein

Denkst du frei?

Oder: Wie wir manchmal denken, etwas denken zu müssen, was aber nichts mit unserem eigentlichen Denken zu tun hat.

Auf MacUser.de fragt ein Forumsmitglied:

»Mir geht es um die Frage, wie man jemanden dazu bringen kann frei zu denken. Wie kann man das jemandem lehren?
Mich beschäftigt diese Frage, da ich einige Menschen kenne, die nie gelernt haben frei zu denken, die nie gelernt haben sich eine freie Meinung zu bilden!
Mich interessiert auch, wie man Kindern beibringt, frei zu denken. Frei denken heißt in meinem Sinn aber nicht frei von Moral.
Welche Fragen muss man wie stellen? Was könnte ich lesen? Wer hat was dazu zu sagen?«


Philosophische Fragen in Technikforen. Willkommen im Jahr 2012.

Mich berührt diese Frage und auch die Art, wie sie gestellt wird. Sie ist so substanziell. Menschlicher Ruf lugt aus den digitalen Ritzen. Und: Sie steht nicht auf einer Seite mit philosophischen Fragen. Nein – sie wird ausgerechnet auf einer Technikseite in einem bekannten deutschen Apple-Forum gestellt. Willkommen im Jahr 2012. Weiterlesen

Allgemein

170 Tage Twitter – Zeit für ein Résumé

»Du könntest doch gut bei Twitter …«

Ich – Twitter? Ne, da geh ich nicht hin. Diese Krypto-Zeichenketten, die aussehen wie die Sprechblasen von einem wütenden Asterix- und Obelix-Zenturio. Den Blödsinn mache ich nicht mit.
Nicki, Trolli und wie man da so heißt, die schreiben da Dinge wie: »Bin gerade im #Zug zwischen #Schweinfurt und #Coburg + höre #Tocotronic – und esse ein Cheesebrot – ROFL!« oder »1 K Bussis to die Mädels nach #Munich von @Mini2011. Hap euch lipp <3«.
All die doofen Zeichen sollte ich lernen, um den Wahnsinn zu verstehen?
Ich entschied mich dagegen und vertrat es auch überall. Zumindest, wenn man mich fragte. Gleichgesinnte Twitter-Gegner gibt es ja (noch) viele.

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WordPress

Ein einfaches und effektives WordPress Veranstaltungs-Plugin

Auf der Suche nach einem einfachen aber effektiven Veranstaltungs-Plugin bin ich endlich fündig geworden. Die Suche war gar nicht so einfach. Das Plugin Simple Events Calendar tauchte bei der Plugin Suche unter WordPress nicht in der Liste auf. Ich fand es im Netz.

Meine Anforderungen an das Veranstatungs-Plugin waren:

1. Man trägt einen Start- und einen Endtermin der Veranstaltung (Datum und Uhrzeit) ein.

2. Die Veranstaltung kann kurz beschrieben werden.

3. Es kann mit Hilfe von Google Maps eine Karte des Veranstaltungsortes angezeigt werden.

4. Das Veranstaltungs-Plugin kann einfach als Widget in der Sidebar positioniert werden. Weiterlesen

Allgemein

Wie ich den Schirmpieper erfand

Oder: Warum wir alle Erfinder sind

Als ich vor einigen Jahren den größten Schirmladen der Stadt betrat, war ich aufgeregt. Ich hatte den Schirmpieper erfunden und wollte nun wissen, ob es einen Markt dafür gibt.
Der Inhaber war begeistert. Genau so ein Gerät hatte er sich seit Jahren gewünscht. Er würde mich unterstützen und den Schirmpieper in seinem Laden promoten und verkaufen. Ich war glücklich. Allerdings waren noch ein paar Hürden zu überwinden. Zunächst musste ich den Schirmpieper bauen – das heißt: bauen lassen, denn ich hatte ja keine Ahnung, wie man so was macht. Ich kannte zwar einige elektronische Bauteile, wusste aber nicht, welche infrage kommen und wie man sie richtig anordnet. Ein Gehäuse musste auch her. Von einem Produktdesigner würde ich es anfertigen lassen. Aber welche Maße sollte dieses Gehäuse haben? Mussten der Techniker und der Designer zusammenarbeiten? Und wie sollte ich meine Idee schützen? Ich sah den Techniker und den Designer und die eine oder andere Person mit meiner Idee durchbrennen. Weiterlesen

Allgemein

Menschen mit besonderen Fähigkeiten

Oder: Wie der Japaner Hiro Nakamura die Zeit für eine Sekunde anhielt

Kennt ihr vielleicht Hiro Nakamura? Er ist 27 Jahre alt und arbeitet als Programmierer bei Yamagato Industries in Tokio. Seine Arbeit erfüllt ihn nicht und am liebsten liest er Comics und träumt von Superhelden. Er ist sich ganz sicher, dass er das Raum-Zeit-Kontinuum mit seinem Willen beeinflussen kann. Eines Tages gelingt ihm das tatsächlich, und der Wecker auf seinem Schreibtisch springt genau um eine Sekunde zurück. Eine Sensation. Schade: Im Büro glaubt ihm das niemand.
Nach dieser Erfahrung spürt Hiro, dass er etwas ganz Besonderes ist. Er setzt noch einen drauf und schafft es, per Teleportation fünf Wochen in die Zukunft zu reisen – nach New York. Dort findet er heraus, dass er Millionen von Menschen vor einer Atombombe retten soll. Weiterlesen